Im Internet seine Einkäufe zu machen, Bankgeschäfte zu erledigen, in den sozialen Netzwerken surfen oder einfach nach Spielothek Tricks stöbern – wir nutzen das World Wide Web jeden Tag, oft sogar mehrere Stunden lang. Doch auf manchen Webseiten, auf denen wir uns bewegen, sind wir nicht so sicher, wie wir es gerne wären. Spam, Malware, Viren, Cyberkriminelle – online tummeln sich viele Gefahren, wenn man nicht aufpasst.
Doch wer die Augen offen hält und auf ein paar wichtige Details achtet, der kann sicher und sorgenfrei surfen. Wir haben für dich die wichtigsten Tipps parat, wie du eine sichere Webseite erkennst und wann du lieber aufpassen solltest.
Eine sichere Webseite liefert klare Informationen
Es gibt ein paar Dinge, an denen du relativ schnell erkennen kannst, ob die Webseite, die du besuchst, ein potenzielles Sicherheitsrisiko birgt oder eine sichere Sache ist. Ein recht verlässlicher Aspekt, ob eine Homepage unbedenklich genutzt werden kann, ist die Angabe von Kontaktinformationen. Du solltest entweder eine Telefonnummer, eine E-Mail Adresse, eine Anschrift oder einen Unternehmensnamen finden, idealerweise natürlich gleich mehrere dieser Informationen. Links zu existierenden Social Media-Profilen und konkrete Ansprechpartner mit persönlichen Adressen sind ebenfalls gute Hinweise auf sie Seriosität einer Seite.
Mindestens genauso wichtig ist die Angabe von Datenschutzbestimmungen, denn hiermit erklärt sich der Betreiber der Webseite dafür verantwortlich, diese Richtlinien auch umzusetzen.
Zusätzliche FAQs oder Links zu Versand-, Zahl- oder Rücksendebedingungen sorgen ebenfalls für ein sicheres Gefühl beim Surfen. Auf schriftliche Informationen wie die Datenschutzregeln und weiteres kannst du dich im Falle von Problemen immer berufen. Ein SSL-Zertifikat bescheinigt der Webseite außerdem, dass deine eingegebenen Informationen gesichert übertragen werden.
Merkmale von unseriösen Seiten im Netz
Genauso gibt es einige Erkennungszeichen, an denen du betrügerische Webseiten bzw. solche mit schädigender Software erkennen kannst. Besonders auffällig und unseriös sind ständige Pop-Up Fenster, die den Nutzer auffordern, unbedingt diesen oder jenen Button für ein einmaliges Angebot anzuklicken. Auf solche Anfragen sollte man niemals reagieren, um nicht versehentlich einen Virus o.ä. herunterzuladen.
Auch häufige und penetrante Werbeanzeigen mit kostenlosen Angeboten sind oft ein Zeichen für dubiose Homepages. In Texten und Artikeln kannst du Ausschau nach Rechtschreib- und Grammatikfehlern halten, denn Betreiber von zweifelhaften Webseiten geben sich häufig nicht die Mühe, einwandfreie und überzeugende Inhalte zu liefern. Um sich ein Stück weiter abzusichern, ist es nützlich, eine Erkennungssoftware für Malware zu benutzen. Sie hilft, betrügerische Webseiten zu erkennen, scannt SSL-Zertifikate und überprüft die Seite auf Spam und Malware.
Grundsätzlich solltest du im Netz immer vorsichtig sein, wenn es um die Eingabe von persönlichen Daten geht. Doch wenn du auf die entsprechenden Eigenschaften achtest, entwickelst du schnell eine Auge für vertrauenswürdige Webseiten und solche, von denen du vielleicht doch besser die Finger lassen solltest.